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Aktuelles

Veranstaltungen und Fortbildungen

  • 19.03.-21.03.25: Fortbildungstagung für Schulentwicklungskoordinatorinnen und Koordinatoren/Beraterinnen und Berater sowie Fachmitarbeitende für Schulentwicklung (A7) (A211-3.6/25/108/046)
  • 20.03.25: Digitale Tools für QmbS (A211-5.2.4/25/01032)
  • 24.03.-25.03.25: QmbS-Grundlagen für Mitglieder von Steuergruppen (A7) (A211-3.6/25/108/635)
  • 7.04.25: Einführung in BETSIE (online; v. a. für Startchancen-Schulen) (A211-2.3.2/25/02997)
  • 30.04.25: Wie gelingt ein leichter Einstieg in die schulinterne Evaluation? Einführung in BETSIE, das neue Online-Befragungstool für Schulen (A211-5.2.3/25/03038)
  • 14.05.-16.05.25: Jahrestagung KESCH-Multiplikatorinnen und -Multiplikatoren "Kooperation Elternhaus-Schule" (A211-4.6.1/25/108/446)
  • 21.05.25: Wie gelingt ein leichter Einstieg in die schulinterne Evaluation? Einführung in BETSIE, das neue Online-Befragungstool für Schulen - für Schulleitungen (A7/C5) (A211-5.2.3/25/03037)
  • 02.06.-04.06.25: QmbS-Klausurtagung (A211-3.6/25/108/101)
  • 23.06.25: Wie gelingt ein leichter Einstieg in die schulinterne Evaluation? Einführung in BETSIE, das neue Online-Befragungstool für Schulen (A211-5.2.3/25/03036)
  • 23.06.-25.06.25: Qualifizierung zur Schulentwicklungsmoderation und Prozessbegleitung für Schulentwicklung Gruppe Z - Kurs 1 (A7) (A211-3.6/25/108/110)
  • 21.07.-23.07.25: Aufbauseminar zur Schulentwicklungsmoderation und Prozessbegleitung: Systemisch-konstruktivistische Ansätze und Methoden für die Arbeit mit Schulen (A7) (A211-3.6/25/108/138)

Aktuelles zum Startchancen-Programm

Mit einem Newsletter möchten wir Sie künftig regelmäßig über Angebote, Fortbildungen und Inhalte informieren, die für Sie als Startchancen-Schule von Interesse sein könnten. Um den Newsletter zukünftig automatisch zu erhalten, können Sie sich dafür auf der Startsteite des ISB (am Seitenende) anmelden: https://www.isb.bayern.de/
 

Zusätzlich finden Sie weitere Hintergrundinformationen und Materialien rund um Schulentwicklungsthemen im SCP:


"Wir blühen gemeinsam auf": Auftaktveranstaltung zu „Sparkle.up“ – Ein Projekt für mehr Wohlbefinden an Schulen

Mit spürbarem Elan und einer Atmosphäre des Aufbruchs fiel der Startschuss für „Sparkle.up“ – ein innovatives Fortbildungsprojekt, das das Wohlbefinden an Schulen in den Mittelpunkt stellt. Im Rahmen des Startchancen-Programms (SCP) wird der viermodulige Kurs an 20 ausgewählten Schulen erprobt. Entwickelt und geleitet wird das Programm von Frau Prof. Dr. Uli Lichtinger von der IU Internationalen Hochschule in Regensburg.

Wohlbefinden als Schlüssel für Bildungserfolg

Das Ziel könnte kaum klarer sein: Schulen sollen zu Orten des Aufblühens werden – für Schülerinnen und Schüler ebenso wie für Lehrkräfte, Schulleitungen und alle weiteren Mitglieder der Schulgemeinschaft. „Sparkle.up“ greift diesen Wunsch auf und bringt die Prinzipien der Positiven Psychologie direkt in den Schulalltag. Den Auftakt bildete das erste Modul, das sich ganz der Aktivierung positiver Emotionen widmete – ein zentraler Baustein für Motivation, Engagement und nachhaltiges Lernen.

Wissenschaft trifft Praxis

Dass Wohlbefinden nicht nur ein „Nice-to-have“, sondern essenziell für schulischen Erfolg ist, belegen zahlreiche Studien. Eine davon, durchgeführt von Martin Seligman, zeigt eindrucksvoll: Schulen, in denen alle Beteiligten „aufblühen“ – das sogenannte „Flourishing“ –, schaffen ein Umfeld, in dem Bildung wirklich gelingt.

Dreh- und Angelpunkt des Programms ist das PERMA-Modell, das fünf zentrale Säulen des Wohlbefindens beschreibt:
P – Positive Emotionen: z. B. durch kleine Freundlichkeiten oder Atemübungen,
E – Engagement: etwa durch die bewusste Nutzung persönlicher Stärken,
R – Relationships (Beziehungen): durch wertschätzende Kommunikation und Komplimente,
M – Meaning (Sinn): durch das Erkennen von Sinn in der täglichen Arbeit,
A – Accomplishment (Zielerreichung): indem auch kleine Erfolge gefeiert werden – als Meilensteine auf dem Weg zum großen Ziel.

Kleine Schritte, große Wirkung

Im ersten Modul standen sogenannte Mikrointerventionen im Fokus – kleine, leicht umsetzbare Methoden, die im Alltag eine große Wirkung entfalten können. Ob durch humorvolle Momente, Achtsamkeitsübungen oder wertschätzende Gesten im Kollegium – die Teilnehmenden erhielten zahlreiche konkrete Impulse, um ihre Schulen Schritt für Schritt in Orte des Wohlbefindens zu verwandeln.

Inspiration und Austausch

Neben einem inspirierenden Impulsvortrag bot die Veranstaltung viel Raum für Austausch und Reflexion. Die Teilnehmenden entwickelten erste Ideen, wie sie das Gelernte an ihren Schulen umsetzen können, und starteten mit der Planung konkreter Maßnahmen. Unterstützt werden sie dabei von einem abwechslungsreichen Selbstlernkurs, der weitere praktische Anregungen und Umsetzungshilfen bietet.

Am Ende der Veranstaltung war die Begeisterung greifbar: Mit ersten Konzeptentwürfen in der Tasche und einer Fülle an Ideen verließen die Teilnehmenden die Tagung – entschlossen, den Funken, den „Sparkle.up“ entzündet hat, in ihren Schulalltag zu tragen.


11. Rechtenthaler Gespräche zur Schulentwicklung

Am 1. und 2. April fanden die 11. Rechtenthaler Gespräche zur Schulentwicklung statt. Im Fokus stand das Thema “Growth Mindset”. 

Impressionen zur Tagung finden Sie hier.


Erste überregionale Vernetzungstreffen der Startchancen-Schulen

Mehr Bildungsgerechtigkeit schaffen, das ist die Zielsetzung im Startchancen-Programm. Das Schulsystem kann hierbei einen enormen Einfluss nehmen. Zu einem wertvollen Austausch haben sich die ersten 100 Startchancen-Schulen in Bayern getroffen.

Am 22. und 23. Januar fanden in Augsburg und Nürnberg die ersten überregionalen Treffen der Startchancen-Schulen statt, um Entwicklungsmöglichkeiten kennenzulernen und zu diskutieren.

Einen inspirierenden Einblick in die Praxis bot der Beitrag von Frau Nicola Küppers, Schulleiterin der Grundschule am Dichterviertel und Preisträgerschule des Deutschen Schulpreises. Sie berichtete aus ihrer langjährigen Erfahrung mit Schulentwicklung in herausfordernden Lagen. Ihr Fokus lag auf der zentralen Frage: Was können Schulentwicklungsprozesse leisten, um mehr Chancengerechtigkeit zu schaffen? Die Erhebung von Daten zur Ausgangslage, zur Weiterentwicklung und Überprüfung der Zielerreichung spielen dabei eine wichtige Rolle. Die Klärung, welche Erkenntnisse sich aus schulischen Daten ableiten lassen und wie diese gezielt im Kontext der Startchancen-Ziele genutzt werden können, wurde intensiv diskutiert.

Die Veranstaltung war geprägt von einem regen Austausch zwischen allen Beteiligten. Besonders erfreulich war die breite Teilnahme aus verschiedenen Ebenen des Schulsystems: Lehrkräfte, Schulleitungen sowie Vertreterinnen und Vertreter der Schulaufsicht hatten die Möglichkeit zum Netzwerken.


Mit Herz und Wert – der QmbS-Beratertag 15.10.2024

Veränderungen der Gesellschaft, wie diese derzeit medial angesprochen oder reflektiert werden, haben ihre Wurzeln bei einzelnen Personen und wirken sich wieder im Kreislauf auf diese aus. Wertvorstellungen bzw. Haltungen sind somit auch im schulischen Rahmen zu überdenken oder sogar zu überarbeiten. Dies sind genau die Ansatzpunkte, an denen die Schulentwicklung ansetzt und zu Nachhaltigkeit von Lösungsentwicklungen beiträgt.

Die Beraterinnen und Berater für das Qualitätsmanagement an beruflichen Schulen sind durch ihre gute Vernetzung im Bereich Schulentwicklung bzw. mit verschiedenen Unterstützungssystemen ein Sprachrohr und Ideengeber. Um so wichtiger ist, die Gestaltung der Beratertage des ISB.

Am 15.10.2024 standen in München die folgenden Themen im Zentrum des Beratertags: Moderation großer Gruppen, Inklusive positive Schulentwicklung und das Wertebild in der schulischen Arbeit.

Wie bringe ich meine Herzensangelegenheit bei einer Ideensammlung im Rahmen von Fragestellungen, z.B. “Wie kann das inklusive Miteinander an allen Schularten noch weiter ausgebaut werden?”, so deutlich an, dass diese auch ein zentrales und gemeinschaftlich akzeptiertes Ziel einer Schulgemeinschaft wird. Die Arbeit aller beteiligten Personen sollte dabei immer positiv wertgeschätzt werden und es gilt, die passende Methode zu suchen. Das wird nach dem methodischen und praktischen Input zur Moderation großer Gruppen durch die Vertreterinnen (Fr. Demmler, Fr. Dippel) des JFF bleiben. 

Über diesen methodischen Rahmen hinaus sind auch die Fragen zum Thema Inklusion, nicht nur im Rahmen von Barrierefreiheit, sondern in der Weite des Begriffs zu sehen. Wie hier Schulen geholfen werden kann, wird durch INPOSE (Hr. Fürhofer) gut aufgezeigt und unterstützt.

Haben wir es hier mit dem Begriff der engen Inklusion zu tun oder ist nicht zentraler, die Heterogenität (weite Inklusion) in Klassen und die Individualität jeder einzelnen Person zu sehen? Jeder Mensch ist unabhängig seiner Persönlichkeit, seiner kulturellen Herkunft oder seiner Sozialisation wertzuschätzen. Dabei sind die Regeln für ein positives und wertschätzendes Miteinander zu wahren und unsere Glaubwürdigkeit, in dem was wir tun und wie wir handeln, zu intensivieren (Hr. Harms).

Der thematische Input und der Austausch zwischen den Runden geben Anregungen, den Beratungs- oder den Unterrichtskoffer neu zu sortieren, Neuem die Chance zu geben oder sich auf die Reise zu machen, um nachzuhaken.

Literaturhinweise und Informationsmaterialien

Unterstützungsangebote auf dem Weg zur ‚Digitalen Schule der Zukunft‘

Mit der Auftaktveranstaltung vom vergangenen Dienstag, 11. Juni 2024, ist es offiziell: Der flächendeckende Rollout der ‚Digitalen Schule der Zukunft‘ startet zum kommenden Schuljahr 2024/25!

Begleitend dazu folgen regelmäßig zentrale und regionale Unterstützungs- und Vernetzungsformate, um die Schulen bei der Prozessgestaltung zu unterstützen. Für die Innovationsteams, aber auch für Schulentwicklungsgruppen an den Schulen gibt es bereits zahlreiche Materialien und Informationsangebote.

Nähere Informationen finden sich im Leitfaden  ‚In fünf Schritten zur 1:1-Ausstattung‘ sowie im  ‚Methodenkoffer‘ hier im Portal.

ISB-Info: Fokus Schulentwicklung

„Fokus Schulentwicklung: partizipativ – lebendig – innovativ“. Die aktuelle ISB-Info, die zweite Ausgabe des digitalen Magazins des ISB, gibt einen Einblick in verschiedene Schulentwicklungsthemen.  

 

 

 

 

 

Von der externen Evaluation zur Ziel- & Handlungsvereinbarung

Wie geht es im Schulentwicklungsprozess nach der externen Evaluation weiter? Die vorliegende Broschüre gibt zahlreiche Informationen rund um das Thema „Von der externen Evaluation zur Ziel- und Handlungsvereinbarung“. Die Anhänge hierzu können separat heruntergeladen werden.

Der Ablauf der externen Evaluation, die Detailierung zu den Aufgaben während des Prozesses sowie die Begleitung durch die QmbS-Beratung werden ebenfalls mit beschrieben. Alle nützlichen Informationen finden Sie unter der Rubrik: Externe Evaluation.