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Wie erfolgt die Dokumentation?

Die Dokumentation eines SQV-Prozesses hält zum einen die Ergebnisse, d. h. die SQV-Ziele, fest und zum anderen den Prozess, wie diese Ziele zustande gekommen sind.

Die formulierten SQV-Ziele als schriftlicher Niederschlag des Qualitätsverständnisses an der Schule werden im sog. Zieltableau dokumentiert. Die SQV-Ziele können nach den Qualitätsbereichen und evtl. Teilbereichen des bayerischen Qualitätstableaus geordnet werden. Die Darstellungsform des Dokuments sollte übersichtlich und ansprechend sein, der Inhalt sollte auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist ein einseitiges Dokument der SQV-Ziele sehr empfehlenswert.

Weil die Zielformulierungen die Grundlage der schulischen Qualitätsentwicklung bilden, sollte das Dokument „Zieltableau“ im Kollegium stets präsent sein und allen an der Schule Beteiligten bekannt und zugänglich sein. 

Die Indikatoren, die auf der letzten Stufe des SQV-Prozesses für die kurz- und mittelfristig angestrebten, in Angriff genommenen Ziele festgelegt werden, sind Operationalisierungen dieser Ziele. Da die Indikatoren Voraussetzung für die Entwicklung konkreter Maßnahmen und die spätere Überprüfung ihrer Wirksamkeit sind, werden sie in den Handlungsplänen dokumentiert.

Über die Dokumentation der SQV-Ziele hinaus ist es sinnvoll, auch andere Bestandteile des SQV-Prozesses transparent zu dokumentieren: 

  • Thematisierung der Arbeit an SQV-Zielen 
  • Zwischenstände, z. B. zur Grundlagenklärung 
  • Abstimmungsergebnisse im Kollegium über SQV-Ziele
  • Veränderungen der SQV-Ziele im Zieltableau
  • Einbeziehung von Evaluationsergebnissen zur Weiterentwicklung

Downloads & Links

Schulentwicklungs-
programm

Leitfaden für die schulische Qualitätsentwicklung

Von QmbS zum Schulentwicklungs-
programm


Eine Orientierungshilfe für QmbS-Schulen

Zieltableau Ingolstadt I

Auszug aus dem SQV/SEP

Zieltableau Donauwörth

Beispiel eines Zieltableaus

Bayerisches Qualitätstableau