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In der 2009 erschienenen Metastudie „Visible Learning - Lernen sichtbar machen“ ging der neuseeländische Bildungsforscher John Hattie der Frage nach: „Was bringt wirklich etwas in Bezug auf den Lernerfolg?“.

Eine Zusammenfassung zentraler Inhalten finden Sie u. a. im Podcast Die Hattie-Studie (Folge 1, zu Gast: Prof. Dr. Klaus Zierer); Teil der Serie: Podcast „Wissenschaft und Schule“

Literatur: 

Hattie, J. (2019): Lernen sichtbar machen für Lehrpersonen. Überarbeitete deuschsprachige Ausgabe von "Visible Learning for Teachers", 4. unveränd. Auflage. Schneider Verlag.

Hattie, J. (2023): Visible Learning: The Sequel. A Synthesis of Over 2, 100 Meta-Analyses Relating to Achievement. Englische Sprache. Taylor & Francis

Hattie, J./Zierer, K. (2020): Visible Learning Unterrichtsplanung. Schneider, Hohengehren.

Zierer, K. (2023): Hattie für gestresste Lehrer 2.0: Kernbotschaften aus "Visible Learning" mit über 2100 Meta-Analysen, 4. erw. und akt. Auflage. Schneider bei wbv.

 

Der Umgang mit Heterogenität an Schulen ist eine bildungspolitische Aufgabe, mit der sich jede einzelne Schule auf jeweils individuelle Art und Weise auseinandersetzt. Dabei sollte sich jede Schule überlegen, wie ein qualitätvoller Umgang mit Heterogenität aussehen kann. Nähere Informationen zum Thema finden Sie auf der Seite des Landesamts für Schule sowie in nachfolgenden Literaturhinweisen.

Heterogenität: https://www.las.bayern.de/qualitaetsagentur/evaluation_konzeption_methoden/heterogenitaet.html

Strategien zur Bewältigung einer zunehmenden Heterogenität - Auswahl an Links zum Thema: 

https://www.schulentwicklung.isb.bayern.de/qmbs/bildungspolitische-handlungsfelder/strategien-zur-bewaeltigung-einer-zunehmeden-heterogenitaet/

Hochbegabung 

  • bezeichnet ein außergewöhnlich hohes Entwicklungspotenzial in verschiedenen Leistungsbereichen, darunter z. B. Musik, Sport oder Mathematik,
  • ist ein extrem hoch ausgeprägtes leistungsbezogenes Entwicklungspotenzial eines Menschen;
  • besteht aus Fähigkeiten, Persönlichkeitsmerkmalen und psychosozialen Fertigkeiten;
  • ist veränderbar und hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich der Umwelt wie Familie, Kindergarten und Schule;
  • muss gefördert werden, da sie sich spät zeigen und auch verkümmern kann;
  • umfasst neben spezifischen Fähigkeiten auch Persönlichkeitsmerkmale wie Offenheit und hohe Motivation, und stellt somit ein individuelles Profil dar, das eine positive Leistungsentwicklung wahrscheinlich macht.

In Hochbegabtenklassen – derzeit an neun bayerischen Gymnasien – werden Schülerinnen und Schüler mit Spitzenbegabungen ergänzend zu dem an der Stundentafel und an den Lehrplänen orientierten Unterricht durch besondere Unterrichts- und Betreuungsangebote in ihrer kognitiven, emotionalen und sozialen Entwicklung gefördert.
 

Literaturhinweis: