mobile Navigation Icon
Hintergrundbild

K wie ...

Innerhalb von fünf Tagen mehr als eine Million Nutzer - seit November 2022 sorgt der Chatbot ChatGPT des US-Unternehmens OpenAI für einige Diskussionen. Sind wir schon an einem Punkt angekommen, an dem ein Computersystem nicht nur scheinbar schier unerreichbares Wissen besitzt, sondern auch mit uns Menschen auf menschlichem, d.h. emotionalem und empathischem Niveau Gespräche führen kann? Wer hat auf welche Gedanken Einfuss und wer hat eigentlich welche Rechte? Im Bildungskontext stellt sich dabei vor allem eine Frage: Wie gehen wir mit KI in der Schule um? 

Der Orientierungsrahmen  „Künstliche Intelligenz in der Schule“, der über die Homepage des StMUK aufgerufen werden kann, geht genauer auf KI-Textgeneratoren sowie ihre Rolle in der schulischen Bildung ein. 

Zu den Informationen gelangen Sie über: www.km.bayern.de/KI

Weitere Hinweise: 

Nähere Informationen zu Krisenintervention an Schulen durch KIBBS erhalten Sie unter:  http://www.isb.bayern.de/grundsatzabteilung/paedagogische-grundsatzfragen-blkm/praevention/  

Kompetenz aus Stärke und Selbstbewusstsein an bayerischen Realschulen – das Projekt KOMPASS bietet Unterstützungsangebote für Realschulen an.

Für Schulentwicklungsprozesse stehen hier u. a. KOMPASS-Multiplikatorinnen und -Multiplikatoren für interessierte Realschulen als Kontaktpersonen zur Verfügung. 

Nähere Informationen erhalten Sie auf der KOMPASS-Homepage:

https://www.realschulebayern.de/realschule/realschule21/kompass/kompass/

Für Grund-, Mittel- und Förderschulen finden sich Informationen zur Schulentwicklungsberatung unter dem Schlagwort Inklusion/BiUSE.

Klimaschule Bayern – gemeinsam handeln – jetzt!

Schulen, die Klimaschutz und Nachhaltigkeit bewusst in ihrem Schulentwicklungsprozess verankern wollen, können sich um die Zertifizierung als Klimaschule bewerben.

Das Internetportal zur Klimaschule Bayern bietet allgemeine Informationen, Hilfen und Unterstützungsangebote, wie Schulen ihren individuellen Weg zur zertifizierten Klimaschule gehen können.

H.-G. Rolff konstatiert in einer E-Mail-Korrespondenz im Juli 2023: „Die Schulentwicklung nähert sich dem Idealtyp der komprehensiven Schulentwicklung. Der Begriff der Komprehension ist im Angelsächsischen sehr verbreitet. Er bezeichnet:

  • umfassende Ganzheit aller Komponenten,
  • interne und externe Verknüpfungen,
  • interne und externe Vernetzung,
  • horizontales und vertikales Zusammenwirken,
  • Einheit von Steuerung und Gestaltung.“

In diesem Sinne versteht Rolff eine komprehensive Schulentwicklung als dynamischen Prozess, bei dem es nicht nur um die Betrachtung von einzelnen Reformen/Zielen, sondern um die Zusammenschau, das Ineinandergreifen und Aufeinanderbeziehen aller Aspekte geht. Je besser die einzelnen Ziele/Maßnahmen aufeinander abgestimmt sind, desto größer ist ihre Wirksamkeit. Eine komprehensive Schulentwicklung erfolgt datengestützt, hat eine lernseitige Haltung, fokussiert digital gestütztes Lernen. Dabei sieht sie in Vertrauen und gegenseitiger Wertschätzung die Basis für eine erfolgreiche Arbeit. Dementsprechend spielen hier auch Themen wie konfluente Leitung, d. h. ein Führungsverhalten, das moderierend und verteilend arbeitet, sowie Alignment, d.h. die gemeinsame Ausrichtung einer Organisation auf gleiche, konsensfähige Ziele/Maßnahmen, eine grundlegende Rolle. 

Eine inhaltliche Auseinandersetzung zum Thema findet sich bei H.G. Rolff (2023): Komprehensive Bildungsreform. Wie ein qualitätsorientiertes Gesamtsystem entwickelt werden kann. Weinheim (Juventa).

Das Kompetenzzentrum für digitale Schulentwicklung ist am 1. August 2023 an den Start gegangen. Insgesamt werden vier thematische Kompetenzzentren für digitales und digital gestütztes Unterrichten durch das Bundesbildungsministerium gefördert, die sich als Transferstelle verstehen. Forschungsverbünde, die aus Hochschulen und außeruniversitären Forschungsinstituten verschiedener Bundesländer bestehen, befassen sich mit den Bereichen: MINT-Fächer; Sprachen, Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften; musisch-kreative Fächer und Sport; digitale Schulentwicklung.

Nähere Informationen finden Sie unter: 

Kooperation beschreibt die freiwillige, ziel- und zweckgerichtete Zusammenarbeit zwischen Lehrpersonen sowie anderen Personen in oder außerhalb der Schule zur Begabungs- und Leistungsförderung. Dazu bringen alle Beteiligten spezifisches Wissen sowie Erfahrungen ein und übernehmen Verantwortung für konkrete, aufeinander bezogene Handlungen im gemeinsam bestimmten Rahmen (z. B. Thematik, Dauer, Form) der Zusammenarbeit. Es kann zwischen schulinterner und schulexterner Kooperation unterschieden werden. Schulinterne Kooperation bezieht sich auf die Zusammenarbeit zwischen Lehrpersonen und anderen Personen ein und derselben Schulgemeinschaft. Schulexterne Kooperationsbeziehungen hingegen können mit Vertreter/innen anderer Schulen oder auch nicht-schulischer Organisationen (z. B. Behörden, Universitäten, Museen, Betriebe) gestaltet werden.

Siehe: Rolff, H.-G. (2016). Schulentwicklung kompakt: Modelle, Instrumente, Perspektiven (3. überarb. u. erw. Auf.). Weinheim: Beltz.

 

Feedback zum unterrichtlichen Handeln, welches man sich nch einer Unterrichtshospitation von einem frei gewählten Kollegen bzw. einer Kollegin geben lässt. 

Siehe hierzu auch im Schulentwicklungsportal Bayern: https://www.schulentwicklung.isb.bayern.de/qmbs/individualfeedback/kollegialehospitation/
 

 

Um leistungsstarke Schülerinnen und Schüler im täglichen Unterricht sowie mit besonderen zusätzlichen Angeboten wie projektorientierten Jahresarbeiten und Seminaren zu fördern, setzen auch die acht Kompetenzzentren für Begabtenförderung an Gymnasien vielfältige Impulse. Sie begleiten Schulen in ihrem Bezirk bei der Förderung besonders begabter Kinder und Jugendlicher und unterstützen Lehrkräfte mit entsprechenden Fortbildungen, um deren Diagnosefähigkeit und Förderkompetenzen noch weiter zu stärken.

Link: https://www.km.bayern.de/lernen/schularten/gymnasium/foerderung-und-persoenlichkeitsentwicklung#kompetenzzentren-fuer-begabtenfoerderung

 

Komplexe Kompetenzaufgaben stehen in der Tradition des aufgabenorientierten Lernens. Dieses versteht Sprache als Medium zur Beschäftigung mit lebensweltlichen Inhalten sowie deren Übermittlung und Aushandlung. Nach dem Vorbild lebensweltlicher Herausforderungssituationen initiieren die Aufgaben komplexe kognitive Tätigkeiten, Interaktionen und Aushandlungsprozesse im Klassenzimmer; im Idealfall partizipieren die Lernenden auch unmittelbar an realen kulturellen Diskursen und an gesellschaftlichen Prozessen.