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S wie ...

Nähere Informationen zur Weiterentwicklung und Qualitätssicherung der Schulberatung in Bayern finden Sie unter:

https://www.km.bayern.de/ministerium/institutionen/schulberatung.html

Schulbibliotheken sind die Informationszentrale der Schule, die zum Lesen und zur Nutzung weiterer Medien einladen. Unterstützung, Beratung und Praxisleitfaden finden Sie hier: https://www.lesen.bayern.de/schulbibliothek/

„In einer sich dynamisch entwickelnden Gesellschaft muss sich Schulentwicklung selbstverständlich auch selbst entwickeln. Aktuell scheint diese Entwicklung in zwei Richtungen zu gehen, die sich in zwei auseinander gehenden Zinken einer Stimmgabel bewegen, die wesentlich zusammengehören [systemische und systematische Schulentwicklung].“

(Rolff, 2023, S. 218)

Das Stimmgabel-Modell der Schulentwicklung nimmt eine komprehensive Schulentwicklung in den Blick, d.h. es geht nicht um die Betrachtung von einzelnen Reformen/Zielen, sondern um die Zusammenschau, das Ineinandergreifen, Aufeinanderbeziehen. Je besser die einzelnen Ziele/Maßnahmen aufeinander abgestimmt sind, desto größer ist ihre Wirksamkeit. Was muss also berücksichtigt werden, damit Schulentwicklung wirksam wird? Eine inhaltliche Auseinandersetzung zum Thema findet sich bei H.G. Rolff (2023):„Komprehensive Bildungsreform. Wie ein qualitätsorientiertes Gesamtsystem entwickelt werden kann.“

Siehe auch: Das Drei- bzw. Vier-Wege-Modell (bayern.de)

 

"Bildung gemeinsam besser machen" -  so lautet das Motto der Stiftung Bildungspakt Bayern. Nähere Informationen zur Stiftung sowie den zahlreichen Projekten finden Sie unter: 

www.bildungspakt-bayern.de

„Fehler können Helfer sein!“, „Eine Herausforderung fordert mich persönlich heraus. Aber: Das schaffe ich!“ – Albert Bandura versteht unter Selbstwirksamkeit die Überzeugung, auch schwierige Situationen und Herausforderungen anzunehmen und sich ihnen aus eigener Kraft zu stellen, d. h. sie zu bewältigen. Im Schulalltag gibt es zahlreiche Situationen, in denen Selbstwirksamkeit wichtig ist. Informationen rund um das Thema Selbstwirksamkeit finden sich z. B. hier:

Das Startchancen-Programm ist das größte und langfristigste Bildungsprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, um Schulen mit einem hohen Anteil an sozial benachteiligten Schülerinnen und Schülern gezielt und individuell unterstützen zu können. Was heißt das konkret?

Das Startchancen-Programm will den Bildungserfolg weiter von der sozialen Herkunft entkoppeln und für mehr Chancengerechtigkeit sorgen. Dabei geht es nicht einfach nur um finanzielle Unterstützung, sondern auch um systemische Veränderungen und eine Stärkung der Leistungsfähigkeit des Bildungswesens.

Das Programm hat u. a. zum Ziel

  • die Basiskompetenzen der Schülerinnen und Schüler in den Fächern Deutsch und Mathematik zu stärken,
  • die jungen Menschen in ihrer sozial-emotionalen Entwicklung zu fördern und
  • die Schul- und Unterrichtsentwicklung an den Startchancen-Schulen zu unterstützen.

Das Startchancen-Programm beginnt im Schuljahr 2024/2025 und hat eine Laufzeit von zehn Jahren. In Bayern wird das Programm in zwei Phasen ablaufen:

  • „Startjahre“ 2024/2025 und 2025/2026: 100 Grund- und Mittelschulen in Bayern beginnen im Schuljahr 2024/2025. Im zweiten Startjahr 2025/2026 folgen rund 480 weitere Schulen. Das Ziel der Startjahre ist es, sinnvolle Strukturen zu etablieren und Aktivitäten in den einzelnen Säulen des Programms aufzunehmen.
  • „Programmjahre“ 2026/2027 bis 2033/2034: Alle rund 580 Schulen setzen die Maßnahmen in den drei Säulen des Startchancen-Programms um und erhalten dafür ein eigenes Budget.

    Säule 1 Investitionsprogramm für eine zeitgemäße und förderliche Lernumgebung

    Säule 2 Bedarfsgerechte Lösungen zur Schul- und Unterrichtsentwicklung

    Säule 3 Personal zur Stärkung multiprofessioneller Teams

Das Startchancen-Programm sieht vor, die Schulen nach einem Sozialindex auszuwählen. In Bayern berücksichtigt dieser die folgenden fünf Indikatoren:

  • Kinderarmutsquote
  • Anteil Beschäftigte über der Beitragsbemessungsgrenze
  • Anteil Kinder nichtdeutscher Familiensprache
  • Anteil Kinder mit Migrationserfahrung (ohne Herkunft aus deutschsprachigen Ländern)
  • Akademikerquote

Informationen rund um das Startchancen-Programm erhalten Sie unter anderem unter:

https://www.km.bayern.de/gestalten/foerderprogramme/startchancen-programm

https://www.bmbf.de/bmbf/de/bildung/startchancen/startchancen-programm.html

https://www.kmk.org/themen/allgemeinbildende-schulen/individuelle-foerderung/startchancen-programm.html