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Im Lern-, Lebens- und Sozialraum „Ganztag“ ist die multiprofessionelle Teamarbeit zwischen Schulleitung, Lehrkräften, (sozial-) pädagogischen und schulpsychologischen Fachkräften und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des/der Kooperationspartner/-s ein zentrales Thema für das Gelingen der pädagogischen Arbeit.

Nähere Informationen finden Sie unter: „Teamentwicklung“ /ISB

 

Talent im Land - Bayern, Schülerstipendien für Bildungschancen, ist ein Programm des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, das begabte junge Menschen fördert, die besondere Hürden auf ihrem Weg zum Abitur zu überwinden haben, eine hohe Leistungsbereitschaft aufweisen und sich ehrenamtlich in Schule und Gesellschaft engagieren. 

Nähere Informationen finden Sie unter: http://www.til.bayern.de/

Im Rahmen der Bestenförderung sind an mehreren bayerischen Realschulen für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler sogenannte Talentgruppen bzw. Talentklassen eingerichtet. Die Jugendlichen profitieren dadurch von einem breiten Bildungsangebot, wodurch sie in besonderem Maße gefördert und gefordert werden. Nach dem Grundsatz des Enrichment, also der Erweiterung von Kompetenzen und Wissen durch zusätzliche Lernangebote, belegen sie dort ab der 7. Jahrgangsstufe den Unterricht in einem zweiten Profilfach. Am Ende der 10. Jahrgangsstufe wird darin eine zusätzliche Abschlussprüfung abgelegt. Das Bewerbungsportfolio wird dadurch bereichert. 
 

Das aus dem Schulversuch TAFF (Talente finden und fördern) entstandene Konzept sowie die durch den Schulversuch gewonnenen Erkenntnisse hinsichtlich der Stärkenorientierung entsprechen dem Selbstverständnis der bayerischen Mittelschule und sollen die Schulart weiter stärken. Zentrales Ziel des TAFF-Konzepts ist die Förderung von Begabungen (Stärken und Talenten) aller Schülerinnen und Schüler. Dabei wird der Schwerpunkt schulischen Handelns auf eine stärkenorientierte Pädagogik verlagert. Mit den hierzu entwickelten Fortbildungsangeboten stehen zusätzliche Werkzeuge für die individuelle Weiterbildung von Lehrkräften sowie Schulleiterinnen und Schulleitern zur Verfügung, um die Thematik der Stärkenorientierung noch nachhaltiger an der Schulart zu verankern.
 

“Transfer im Schulbereich bezeichnet einen interaktiven Prozess, in dem […] mit mehr oder weniger zielbezogenen und systematischen Verfahren und Strategien versucht wird, fundierte, bewährte und ausgewählte Wissensbestände, Konzepte, Problemlöseansätze oder Verfahren für Schulsysteme oder Schulen von einem Kontext in einen anderen in kommunikativer Weise zu übertragen. Dies erfolgt vielfach mit dem Ziel einer Verbesserung der pädagogisch-organisatorischen Qualität schulischer Arbeit oder einer erfolgreichen Einführung von Innovationen.”

Zitiert aus:  

Holtappels, H.-G. (2019): Transfer in der Schulentwicklung. Ansätze und Gelingensbedingungen aus der Perspektive von Schulentwicklungstheorie und -forschung. Die Deutsche Schule 111 (2019) 3, S. 274-293, hier S. 276