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U wie ...

Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus schreibt auf seiner Homepage: 

„Die bereits 1992 auf der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung verabschiedete Agenda 21 weist der Bildung eine tragende Rolle für die Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung zu. Inzwischen sind dazu auch an den bayerischen Schulen eine Vielzahl von Initiativen und Projekten entstanden, die sich auf diese Aufgabe berufen. Die Umweltbildung ist eine wichtige Quelle dieser Aktivitäten.“

Nähere Informationen zum Thema Umweltbildung und Umweltschutz finden Sie unter: 

 

In Bayern sind aktuell 36 UNESCO-Projektschulen Teil eines einzigartigen Netzwerks – weltweit sind knapp 12.000 Schulen in ca. 180 Ländern Mitglied im UNESCO Associated Schools Network (ASPnet). Ziel der UNESCO-Projektschulen ist der Gedanke des Whole School Approach, also eines ganzheitlichen Schulentwicklungsansatzes.

Für die Projektschulen sind die Ziele der UNESCO – u. a. Solidarität, Toleranz, Demokratie, Menschenrechte, Nachhaltigkeit und ein friedliches Miteinander – innerhalb und außerhalb des Schullebens gelebter Alltag und spiegeln sich nicht nur im Leitbild und Klima der Schulen, sondern auch in vielfältigen Projekten und Aktionen wider.

Dabei profitieren die Schulen insbesondere auch vom Austausch innerhalb des Netzwerks.

 

Weitere Informationen zu den UNESCO-Projektschulen in Bayern

https://www.isb.bayern.de/grundsatzabteilung/paedagogische-grundsatzfragen/unesco

und

https://www.unesco.de/bildung/unesco-projektschulen/unesco-projektschulen-deutschland/bayern

 

UNESCO stellt „BNE 2030-Roadmap“ vor

https://www.unesco.de/bildung/bildung-fuer-nachhaltige-entwicklung/unesco-stellt-bne-2030-roadmap-vor

 

Liegt bei Schülerinnen und Schülern eine längerfristig andauernde negative Diskrepanz zwischen der intellektuellen Begabung (Leistungspotenzial) und den gezeigten Schulleistungen vor, spricht man von Underachievement. 

Im Deutschen wird Underachievement auch erwartungswidrige Minderleistung genannt, wobei sich hier zurecht die Frage stellen lässt, wann eine Leistung erwartungskonform oder eben erwartungswidrig ist. 

Diagnostisch bestimmt Underachievement eine negative Diskrepanz zwischen kognitiven Begabungen und schulischen Leistungen, wobei Ergebnisse eines Intelligenztests in Relation zu Schulnoten oder Ergebnissen in einem Schulleistungstest gesetzt werden. Diese Diskrepanz kann bereichsübergreifend (generelles Underachievement) oder bereichsspezifisch (partielles Underachievement) bei Teilleistungsschwierigkeiten sichtbar werden (Klauer, 1990).

Literaturhinweis: Klauer, K. J. (1990): Overachievement and underachievement revisited. Ein zwei-Fehler-kontrolliertes Modell zur Diagnostik erwartungswidriger Leistungen. Göttingen (Hogrefe).